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Text: Peter Alexander. Die Firma.

Man steigt aus dem Wagen

der Kopf und der Magen
sind noch nicht ganz frei von der Nacht.
Und der alte Portier hebt den Kopf in die Höh'

denn die Stechuhr zeigt sieben nach acht.

Ein paar liebe Kollegen
mmen dir entgegen

und man schimpft übers Fernseh-Programm.
Und der Schreibtisch ist voll und die Stimmung auf "Moll"

denn der Tag in der Firma fängt an.

Die Sekretärin heißt Babs

sie trägt schon wieder mal Straps
und ist verliebt in den Junior-Chef.
Der Lehrling
der auf sie steht
ist noch in der Pubertät

doch hätt' er gerne mal mit ihr einen Treff.

Der Lohnbuchhalter sieht schlecht aus für sein Alter

die Bilanz und die Galle sind schwer.
Das Girl in der Zentrale
schwärmt zum x-ten Male
vom FKK-Strand am Meer.

Die Firma -
ist so wie eine kleine Welt

und wenn auch vieles dir nichr gefällt

so sieht nun mal das Leben aus.
Die Firma -
jeder kennt hier deinen Wert

und wenn das Ganze dir auch nicht gehört

die Firma ist dein zweites Zuhaus.

Auf dem Schreibtisch am Eck
in dem Rahmen der Fleck
ist ein Bild von den Lieben daheim.

An der Wand kleben Witze

irgend jemand
der schnitt'se
aus der Zeitung und auch manchen Reim.
Und mit ernser Mine
kaut in der Kantine
man das Essen
das nicht immer schmeckt.
Doch wenn einer grad mal Geburtstag hat

dann spendiert er für alle Sekt.

Die Firma -
ist so wie eine kleine Welt

und wenn auch vieles dir nichr gefällt

so sieht nun mal das Leben aus.
Die Firma -
jeder kennt hier deinen Wert

und wenn das Ganze dir auch nicht gehört

die Firma ist dein zweites Zuhaus.

Inn jeder Woche fünf Tage
gibt es Mühe und Plage

muß die Welt schon zur Arbeit gehn.
Doch ohne Zores und Kokolores
wäre unser Leben halb so schön.

Die Firma -
ist so wie eine kleine Welt

und wenn auch vieles dir nichr gefällt

so sieht nun mal das Leben aus.
Die Firma -
jeder kennt hier deinen Wert

und wenn das Ganze dir auch nicht gehört

die Firma ist dein zweites Zuhaus.