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Text: BAP. Sonx. Für Maria.


Er wei? noch, wie der Blitz ihn traf, vermutlich auch, woran das lag, wenn er auch nicht ganz nuchtern war, Maria. Die Ture ging auf und du kamst herein und ihm wurde klar: Die muss es sein, der Engel da, der Sonnenschein, Maria. Sein Repertoire an Spruchen war dunn, doch irgendwie kriegte er es tatsachlich hin, dass du nicht einfach weiter gingst, Maria. ?Komische Heilige!? hast du dir gedacht, doch immerhin hatte er es gewagt, es wurde jedenfalls eine lange Nacht, Maria. Im selben Flieger in die nachste Stadt, das hat ganz oben einer klargemacht und er ein Herz aus Kerzenwachs, Maria. Ein Fernsehstudio mit zu vielen Leuten und ein Museum, mit zu wenig Zeit, am nachsten Morgen schon der Flug zuruck, Maria. Was hat er dir nicht alles gesagt und kein Satz davon war zurecht gelegt, hat sich blo? Zentner von der Seele geredet, Maria. Der Troubadour mit dem geplatzten Traum, dem goldnen Kafig und dem Gummibaum, in einer Diskothek, man glaubt es kaum, Maria. Maria, wei?t du eigentlich, was du fur ihn bist? Ich sage:?...bist? und nicht:?...mal warst.? Wenn ja, dann wunderbar, dann spar ich mir der Rest. Wenn nicht, Maria, denk kurz nach. Monatelang nur Telefon, ein Brief aus Shanghai, aus dem "Sheraton", Matress und Intensivstation, Maria. New York und Stalingrad, noch streng geheim, doch dann zu viert in die Turkei, wart schon ein seltsames Paar, ihr zwei, Maria. Wer gab euch zwei nicht alles keine Chance? Wie lange saht ihr rundum kein Land? Dann wieder mehr Gluck als Verstand, Maria. Er weiss noch, wie der Blitz ihn traf und gerade noch hat er sich gefragt, ob du ihn noch mal nahmst. Sag ja, Maria