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Text: Farin Urlaub. Krieg.

:
Ich war heut' in der Stadt.
Ich hatte Geld dabei,
ich wollte einkaufen gehn.

Ich war heut in der Stadt,
an deren Rand ich wohne.
Wollte einkaufen gehen,
in der Fu?gangerzone.

Ein hasslicher Hund hat mich angeklafft,
und ich betrat ein Elektrofachgeschaft.
Man hatte mich gelockt auf die ubliche Weise,
es gibt gro?te Auswahl und niedrigste Preise.

Doch die Nachfrage war gro?er als das Angebot,
was bedeutete dass hier bald eine Schlange droht.
Und wenn viele etwas wollen, was nur wenige bekommen,
wird oft Gewalt zur Hilfe genommen.

Und das bedeutet Krieg,
ja das bedeutet Krieg!

Ich war heut in der Stadt,
mit meinem Automobil.
Da fuhr ein Herr hinter mir,
der fuhr sehr infatil.

Erst blinkt er, dann hupt er,
dann fahrt er dicht auf.
Und ich hab doch meinen Wagen
grad erst neu gekauft.

Ich bin nur ein Mann, aber auch ich hab Gefuhle,
ich gebe gern zu, es sind nicht so viele.
Wenn ich durchzahlen musste es sind ungefahr drei,
aber Wut und Hass sind dabei.

Und das bedeutet Krieg,
ja das bedeutet Krieg.
Krieg in der Stadt,
Krieg am Regal,
Krieg auf den stra?en,
ich sag es nochmal:

Es herrscht Krieg in der Stadt,
Krieg und Krawall,
Krieg auf dem Land,
uberall, uberall.

Krieg in der Stadt,
Krieg am Regal,
Krieg auf den stra?en,
ich sag es nochmal:

Es herrscht Krieg in der Stadt,
Krieg und Krawall,
Krieg auf dem Land,
uberall, uberall.

Es ist Krieg, wenn ein Mensch auf den andern schie?t,
bis das Blut knochelhoch durch die Stra?en flie?t.
Es ist Krieg wenn der eine den andern besiegt,
darum kriegen wir niemals genug von Krieg

Ja das bedeutet,
ja das bedeutet Krieg.
Das bedeutet Krieg,
Krieg, mehr Krieg