Text: Fjoergyn. Sade Et Masoch. Die Hierarchie Der Engel.
Die Engel blickten aufgebracht
Gar zornig durch die Wolkenpracht
Sie sahen unser Menschengut
In einem Fluss aus faulem Blut
Wir treiben regungslos im Takt
Der Hass zieht tief, rei?t uns ins Tal
Die Leiber mager, splitternackt
Erfreuen sich an fremder Qual
Bevor sie dann am Ende seh?n
Dass alle hier im Moder steh?n
Die Pest macht heut vor niemand halt
Noch ist es warm, bald ist es kalt
Die Engel sturzen durch die Nacht
Sie haben Menschen umgebracht
Sie tragen sie zu einem Fluss
Der ihre Leiber tragen muss
Auf ihrer Reise raus ins Meer
Zieht sie die Heimat nimmer mehr
Kein Sto?gebet erreicht das Tor
Der Himmel verschloss seine Ohr?n
Die Gnade Gottes treibt im Leer?n
Die Engel sturzten ihren Herrn
Die Engel fuhren heute Krieg
Gegen uns des Herren Kind
Die Schopfung bricht in deren Sieg
Die Idee Mensch verhallt im Wind
Wir wussten uns?ren freien Willen
Nur mit Hass und Sund zu stillen
Gott konnte uns niemals hassen
Und dennoch hat er uns verlassen
Sie sind nicht rein, die Hierarchie
Der Engel kennt kein Platz fur sie
Der freie Wille knupft den Strick
Und wirft sie dann ins Meer zuruck?
Sade Et Masoch
Fjoergyn