Text: Fjoergyn. Sade Et Masoch. Ich Sah Den Himmel Weinen.
Oh weites Licht der Fruhjahrssonne
Ruhst im Grun der letzten Jahr
Wir kunden dir aus reiner Wonne
Von des Himmels Engelsschar
Wie sie in Wolken traumend ruh?n
Sich verstecken hinterm Licht
Wie sie?s gleich den Knospen tun
Bevor die Blute sie zerbricht
Welch schone Wesen sie wohl sind
Mit pracht?gen Flugeln, Federpracht
Sie sind der Tugend schonstes Kind
Das ewig in den Wolken wacht
Oh schoner Tag, an dem wir blicken
Euren Ritt in unsre Welt
Auf Sonnenstrahlen steigt ihr nieder
Auf Schimmeln stolz, bevor sie fallt
Die Welt, die euer Kind einst war
Als Gott sie schuf, ein Gegenstuck
Zu eurem Reich,
Das Menschen, Tier und Tod gebar
Zerstorte auch euer Gluck
Der Mensch galt nun als die Idee
Er traute ihm und gab ihm Macht
Und eine Welt mit Land und See
Die Engel waren aufgebracht
So waren sie die schonsten Sterne
Und dennoch Gottes Dienerschaft
Die neue Welt in weiter Ferne
Hat alles hier entzwei geklafft
Die Menschen durfen selbst erfahren
Welchem Gott sie angehoren
Die Engel kennen nur den Wahren
An dem sie sich allmahlich storen
Sie sind nur Staub in seinen Handen
Gott blickt trauernd in die Welt
Wie wir zerstoren, Gute schanden
Bis der Tag auf immer fallt
Ich sah den Himmel weinen
Die Wolken spieen Blut
Aus Trauer um die Schopfung
Das arme Menschengut
Ich sah den Himmel weinen
Er schluchzte jammerlich
Als er zu seinen Beinen
Erkannte dein Gesicht
Sade Et Masoch
Fjoergyn