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Text: Goethes Erben. Nur Ein Narr.

Genau betrachten
nicht blind stolpern
die Zeit betrA?gen

Unbegreiflich
unsere Existenz
deren Bedeutung

Nicht Erinnerungen kaufen
Die Unendlichkeit wA¤re fast erreicht
doch zu welchem Preis?
Die Neugier
der Entdeckertrieb
Fleisch und Geist
egal ob fremd ob Eigentum
nur eins - genieA?en
die nA¤chste Generation
mit Eigenfleisch bereichern

Doch...warum entdecken
wenn Manipulieren vor dem Lernen kA¤me?
Wer wird wohl Neues
im scheinbar leeren All entdecken wollen
anstatt unendlich jung
vom Wissen zu naschen ?

Ein Moment fA?r die Ewigkeit
Ein Platz im Tagebuch
Ein Abenteuer

Nur ein Spiel
Ein Sprung im Zirkuszelt der weisen Greise
Wer verjagt wen?

Das Kind den Mann
Der Mann das Kind?
In einem Geist vereint auf Zeit
Nicht ewig
Menschen streiten sich fast immer nur
um Nahrung oder Lustgewinn?
Die Zeit betrA?gen

Irgendwann schlA¤gt die Zeit zurA?ck
und fesselt den Verstand an die Vergangenheit
Das Gestern wird vom Zauber junger Jahre verdrA¤ngt
Die Zukunft hat noch keinen Geschmack
Keine Farbe
Kein Gesicht
War das wirklich alles?

FriA?t die Zeit meine TrA¤ume?
Ich torkel durch ein Feuerwerk
aus menschlicher Unmenschlichkeit
bleibt ein Mann auch Kind
Sag Ja - nicht Nein

Nur ein Narr betrA?gt die Zeit

War das wirklich alles?





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