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Text: Herbert GráƒÂ¶nemeyer. Anna.

:
anna, es fa¤llt mir furchtbar schwer
alle beschreibungen wirken leer
du bist nichts, was man so sagt

du hast kein freundliches naturell
deine launen wechseln schnell
du ka?a?t mich nur, wenn ich dich frag

du kannst mit deinen maschen
einen ganz scha¶n a?berraschen

bist dir sicher du wirst nicht alt
gesund zu leben la¤a?t dich kalt
rauchst soviel, wie's eben geht

bei dir mua? immer was passieren
ich mua? mich ewig engagieren
du bist sta¤ndig leicht a?berdreht

wenn ich dann erscha¶pft im bette liege
bist du noch lang nicht ma?de

ich hab dich viel lieber als es klingen mag
grad weil du so bist, lieb ich dich sehr
ich weia? auch nicht, wie's mit dir ist
es ist einfach unbeschreiblich
ich brauch dich

anna, du bist schon nicht mehr schlank
schon eher magerkrank
ha¤lst konstant dein untergewicht

findest meine witze oft flau
kennst meine schwa¤chen zu genau
mnchmal nervt dich mein gesicht

wenn ich mich nicht sta¤ndig um dich ka?mmer
mach ich alles nur noch schlimmer

ich hab dich viel lieber als es klingen mag
grad weil du so bist, lieb ich dich sehr
ich weia? auch nicht, wie's mit dir ist
es ist einfach unbeschreiblich
ich brauch dich

in dich ka¶nnt ich mich immer aufs neu' verlieben
ist noch nichtmals a?bertrieben

anna, meine poesie
die mochtest du noch nie
jetzt siehst du, was du davon hast