Text: Herbert GráƒÂ¶nemeyer. Was Soll Das.

sein pyjama liegt in meinem bett
sein kamm in meiner ba?rste steckt
was soll das ?
seine schuhe stehn in reih und glied
ein anblick den man gerne sieht
was soll das ?
sein after-shave klebt in der luft
warum hat er nicht gleich meins benutzt?
was soll das ?
du sagst, er wohnt ab jetzt bei dir
und zeigst nur stumm auf die ausgangsta?r
was soll das ?

du kochst gerade sein leibgericht
meine faust will unbedingt in sein gesicht
und darf nicht...
von verlegenheit a?berhaupt keine spur
er ist 'ne wahre frohnatur
er grinst nur...

womit hab ich das verdient
daa? der mich so bla¶de angrient?
warum hast du mich nicht wenigstens gewarnt?
zu einer betrogenen nacht
ha¤tt ich vielleicht nichts gesagt
ha¤tt mich zwar schockiert
wahrscheinlich ha¤tt ich's noch kapiert
aber du hast ja gleich auf liebe gemacht

sein kopf sta?tzt sich auf sein doppelkinn
seit wann zieht's dich zu fetten hin?
los, sag was!
wie man an einen solchen schwamm
sein herz einfach verschleudern kann...
los sag was!

ich laa? dich viel zu oft allein
aber der mua? es doch nun wirklich nicht sein
was soll das?

womit hab...

ihr glotzt mit euren unschuldsmienen
wie zwei die einander verdienen
spielt verliebt, doch ihr lacht zu laut
hat dich beim wa?hlen in den kissen
denn nie dein gewissen gebissen?
seit wann bist du so abgebra?ht?
hast mich so schnell abgeliebt...

womit hab...