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Text: Herbert Grönemeyer. Auf Dem Feld.

Ich hab Liebe gelernt
ihr habt mich weit entfernt
bin nicht in euren Augen
raus aus eurem Sinn
kampf einen schragen Krieg

Steck in einem tiefen Schacht
keiner weint mir Tranen nach
es fehlt mir an Vertrauen
es geht nicht ums Gewinnen
nur um einen schalen Sieg
und noch um mein schmales Ich

Tanzt das goldene Kalb
lass die Schultern kalt
zieht eure Plane durch
die Fenster zu

Steppt den schicken Schuh
singt ein Lied dazu
weil glucklich ist nur der
der auch vergisst

Ich bin mein Tagebuch
zu Hause fur nichts gut
stehe auf der Mine
schlafe auf dem Feld
und kein Heim tut weh
weils mich ubergeht

Tanzt das goldene Kalb......

Steppt den schicken Schuh.....


Sprech Monologe
lege Worte fur mich ein
bekampfe stille Wut und Zweifel
mit leerem Mut
lieg in meinen Angsten,
in meiner Treue,meinem Revier
ich vertrete eine vage Idee
und verzehr mich hier

Tanzt das goldene Kalb.....

Steppt den schicken Schuh
und singt ein Lied dazu
weil glucklich ist nur der
der auch vergisst

Darum tanzt das goldene Kalb
es wird harter bald
es wird nichts geschenkt
und es wird eng

Was dich nicht betrifft
ist nur Gift fur dich
weil glucklich ist nur der
der auch vergisst


(Dank an Christine fur den Text)