Text: Herbert Grönemeyer. Deine Liebe Klebt.
liebe ist ubertrieben
da ist rein gar nichts mehr
nichts ubriggeblieben
nur noch oder kreisverkehr
du hast fur alles verstandnis
der kern des menschen ist gut
mein kern ist der allerbeste
es ist so sinnlos, auch die wut
deine freundlichkeit macht mich fertig
meine nerven geben auf
saugt mir die kraft aus den adern
setzt mit "ich wei?" noch einen drauf
am anfang hielt ich`s fur warme
faszinierende menschlichkeit
heute wei? ich, da? du feige bist
nie zum kampf bereit
glitschst wie glibber durch die finger
stellst dich keinem streit
hast immer nur meine meinung
keine gegenwehr weit und breit
bist wie `n schlapper sandsack
der mit jedem schlag mitgeht
ich spucke, bei?e, trete
vergeblich. du bist zu zah
deine liebe klebt
du gehst mir auf den geist
worte wie watte
in harmonie eingeschwei?t
du bist `ne tortur
so voller gefuhl
zucker in meinem tank
du bist mir zuviel
du kannst halt milden nur, und sonst gar nichts
schlag die kiefer aufeinander
zacken saumen mein gebi?
ich wei? du willst mein bestes nur
doch das geb ich dir diesmal nicht
du hangst mir an den fersen
bist mir standig auf der spur
wirst fur mich zur folter
mit deiner sanften tour
brauchst dich nicht mehr anzustrengen
ich hab dich langst durchschaut
du machst mit deinen samthandschuhen
mir nur noch eine gansehaut
deine liebe klebt...
hol dich einfach nicht aus der reserve
reden zwecklos, mund ist ausgefranst
uberziehst von kopf bis fu?
mich mit deinem schmeichelgu?
doch ich hab mir geschworen
dies ist der weichheit letzter schlu?
deine liebe klebt...
da ist rein gar nichts mehr
nichts ubriggeblieben
nur noch oder kreisverkehr
du hast fur alles verstandnis
der kern des menschen ist gut
mein kern ist der allerbeste
es ist so sinnlos, auch die wut
deine freundlichkeit macht mich fertig
meine nerven geben auf
saugt mir die kraft aus den adern
setzt mit "ich wei?" noch einen drauf
am anfang hielt ich`s fur warme
faszinierende menschlichkeit
heute wei? ich, da? du feige bist
nie zum kampf bereit
glitschst wie glibber durch die finger
stellst dich keinem streit
hast immer nur meine meinung
keine gegenwehr weit und breit
bist wie `n schlapper sandsack
der mit jedem schlag mitgeht
ich spucke, bei?e, trete
vergeblich. du bist zu zah
deine liebe klebt
du gehst mir auf den geist
worte wie watte
in harmonie eingeschwei?t
du bist `ne tortur
so voller gefuhl
zucker in meinem tank
du bist mir zuviel
du kannst halt milden nur, und sonst gar nichts
schlag die kiefer aufeinander
zacken saumen mein gebi?
ich wei? du willst mein bestes nur
doch das geb ich dir diesmal nicht
du hangst mir an den fersen
bist mir standig auf der spur
wirst fur mich zur folter
mit deiner sanften tour
brauchst dich nicht mehr anzustrengen
ich hab dich langst durchschaut
du machst mit deinen samthandschuhen
mir nur noch eine gansehaut
deine liebe klebt...
hol dich einfach nicht aus der reserve
reden zwecklos, mund ist ausgefranst
uberziehst von kopf bis fu?
mich mit deinem schmeichelgu?
doch ich hab mir geschworen
dies ist der weichheit letzter schlu?
deine liebe klebt...