Text: Hildegard Knef. Ein Seltsamer Kauz.
Ich bin keine Schonheit nach der man vergeht
keine die Mannern die Kopfe verdreht
doch ich hab einen, der auf mich steht
ein seltsamer Kauz
Er findet auch morgens schon mein Gesicht
oft bin ich murrisch und vergess' meine Pflicht
aber den meinen, den stort so was nicht
ein seltsamer Kauz
Er ist immer fur mich da, bei Tag und bei Nacht
ohne mich hatt' er's vielleicht viel weiter gebracht
Ich sollt ihn verlassen, doch ich wei? genau
er braucht mich, er will keine andere Frau
er glaubt ohne mich ist der Himmel nicht blau
ein seltsamer Kauz
Manches Mal sieht er mich an so wie sein Kind
und dann denk ich mir, er hatt' was bessres verdient
Doch wenn er mich halt und so zartlich kusst
wei? ich, dass er uberhaupt nichts vermisst
vielleicht ist das Liebe, ich wei? es nicht
er ist ein seltsamer Kauz
keine die Mannern die Kopfe verdreht
doch ich hab einen, der auf mich steht
ein seltsamer Kauz
Er findet auch morgens schon mein Gesicht
oft bin ich murrisch und vergess' meine Pflicht
aber den meinen, den stort so was nicht
ein seltsamer Kauz
Er ist immer fur mich da, bei Tag und bei Nacht
ohne mich hatt' er's vielleicht viel weiter gebracht
Ich sollt ihn verlassen, doch ich wei? genau
er braucht mich, er will keine andere Frau
er glaubt ohne mich ist der Himmel nicht blau
ein seltsamer Kauz
Manches Mal sieht er mich an so wie sein Kind
und dann denk ich mir, er hatt' was bessres verdient
Doch wenn er mich halt und so zartlich kusst
wei? ich, dass er uberhaupt nichts vermisst
vielleicht ist das Liebe, ich wei? es nicht
er ist ein seltsamer Kauz
Hildegard Knef