Text: Hildegard Knef. Für Mich Solls Rote Rosen Regnen.
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Mit sechzehn sagte ich still, ich will,
will gro? sein, will siegen, will froh sein, nie lugen,
mit sechzehn sagte ich still, ich will,
will alles, oder nichts.
Fur mich, soll's rote Rosen regnen,
mir sollten samtliche Wunder begegnen.
Die Welt sollte sich umgestalten,
und ihre Sorgen fur sich behalten.
Und spater, sagte ich noch, ich mochte,
vertehen, viel sehen, erfahre, bewahren,
und spater, sagte ich noch, ich mocht',
nicht allein sein, und doch frei sein.
Fur mich soll's rote Rosen regnen,
mir sollten samtliche Wunder begegnen.
Das Gluck sollte sich sanft verhalten,
es sollte mein Schicksal, mit Liebe verwalten.
Und heute sage ich still, ich sollte,
mich fugen, begnugen, ich kann mich nicht fugen,
kann mich nicht begnugen, will immer noch siegen,
will alles, oder nichts.
Fur mich, soll's rote Rosen regnen,
mir sollten ganz neue Wunder begegnen.
Mich fern, von altem Neu entfalten,
von dem was erwartet, das meiste halten.
Ich will..., Ich will...!
Mit sechzehn sagte ich still, ich will,
will gro? sein, will siegen, will froh sein, nie lugen,
mit sechzehn sagte ich still, ich will,
will alles, oder nichts.
Fur mich, soll's rote Rosen regnen,
mir sollten samtliche Wunder begegnen.
Die Welt sollte sich umgestalten,
und ihre Sorgen fur sich behalten.
Und spater, sagte ich noch, ich mochte,
vertehen, viel sehen, erfahre, bewahren,
und spater, sagte ich noch, ich mocht',
nicht allein sein, und doch frei sein.
Fur mich soll's rote Rosen regnen,
mir sollten samtliche Wunder begegnen.
Das Gluck sollte sich sanft verhalten,
es sollte mein Schicksal, mit Liebe verwalten.
Und heute sage ich still, ich sollte,
mich fugen, begnugen, ich kann mich nicht fugen,
kann mich nicht begnugen, will immer noch siegen,
will alles, oder nichts.
Fur mich, soll's rote Rosen regnen,
mir sollten ganz neue Wunder begegnen.
Mich fern, von altem Neu entfalten,
von dem was erwartet, das meiste halten.
Ich will..., Ich will...!
Hildegard Knef