Text: JAW & Message. Other. Entheiligte Welt.
Part 1 [Message]:
Ich bin niemals mit mir zufrieden, au?er ich mach mich selber kaputt,
alles fur einen kurzen Moment der Befriedigung.
Fress den Frust in mich rein, mein Geist ist gefullt mit Tranen
doch auseinandergerissen, wie Leichenteile in Mullcontainern.
Wie~ein letztes mal atmen, bevor ich den Schlussstrich ziehe,
au?er Panik an nichts denke und vor den Zug spring'.
Bis auch du es kapierst - ich hab' keinen blassen Schimmer,
selbst wenn meine Hirnzellen fluoreszieren.
Und~ich hasse das Denken; viel lieber ergraut und blind,
als seinen Schadel gegen die Wand zu hau'n fur innere Stille.
In Begleitung und Unterleitung von Aggression und Hass,
aber sieh her: noch viel mehr ein psychologisches Wrack!
Da ich ziellos bin, bringt es nichts irgendwo hinzulaufen,
und ich sterb' mit meinen letzten Reserven an Schicksalsglauben.
Scheiss auf Freiheit - ich versinke in Scheisse und warte,
bis mein eigenes Leiden in meinen Kreislauf eingreift.
Hook [Jaw]:
Gib meinem toten Korper leben,
gib mir Gestalt inmitten all den regentragenden Nebelschwaden.
Hull meinen Lebensabend in ein fur immer schimmerndes Kleid,
du in dir selbst frei vereidigte, entheiligte Welt.
Part 2 [Jaw]:
Ich bin ein intelligenter, verkannter Menschenverachter,
der die langste Zeit seines Lebens in einem Gefangnis verbracht hat:
Ich hab' kein Plan, wie hart die Schei?e noch kommt,
du haltst dich fur nen Star, wie Saad und schreibst deine Songs.
Und alles was bleibt, sind gleiche Phrasen und Lugen,
von banal gemalten Gefuhlen oder Star-Attituden.
Ich bin ein Sklave der Liebe, ertrage die Hiebe,
die sie mir vermacht hat, die Macht der Tadel ich kriege.
Ich liege geschlagen im Dreck und atme belastet,
muss daran denken, dass ich dachte, dass mein Vater mich hasst.
Und~wie verschieden meine Eltern und ich sind,
und dass sie trotzdem alles gegeben haben, weil ich ihr Kind bin.
Dass ich trotzdem oft alleine war bis tief in die Nacht,
und meine gefuhle vertrieben habe, mit Whiskey und Schnaps.
Bis es geklappt hat, dass man mal von Schmerz befreit ist,
weil dein Herz es leid ist, und fast zum Sterben bereit ist.
Hook [Jaw]:
Gib meinem toten Korper leben,
gib mir Gestalt inmitten all den regentragenden Nebelschwaden.
Hull meinen Lebensabend in ein fur immer schimmerndes Kleid,
du in dir selbst frei vereidigte, entheiligte Welt.
(Thanks to noname for these lyrics)
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