Text: Jeaw. Other. Er.

Refrain

Schlafe ein, bald kommt der Mond,
der drau?en hinter den Birnbaumen wohnt.
Einer davon kitzelt ihn sanft am Kinn,
lachelt der Mond und zieht leise dahin.

Part 1

Der Vater der Erde, das Licht dunkler Stunden,
in jeder Nacht zieht er die Bahnen, zeigt uns stolz seine Wunden.
Er lasst die Dunkelheit ?ne Pause machen,
doch jede Stra?e wirkt im grauen Mondschein unheimlicher als Clowns die Kinder hassen.
Er hat so viel gesehn, jede Trane, jedes Leben,
ist schon eine treue Seele, strahlt nur der Sonne wegen.
Und vielleicht holt es dich zuruck wenn du nach oben blickst
und schaust du lang genug, mit etwas Gluck siehst du das Mondgesicht.

La li lu, nur der Mann im Mond schaut zu,
wenn die kleinen Babies schlafen,
drum schlaf auch du.

Im Endeffekt ist er der Letzte der lebt,
wenn unsre Welt schon lang gestorben ist, der letzte der lebt.
Er scheint am letzten Morgen, er scheint am letzten Abend,
so vergehn die Tage und am Ende war?n wir niemals da...

Refrain

Schlafe ein, bald kommt der Mond,
der drau?en hinter den Birnbaumen wohnt.
Einer davon kitzelt ihn sanft am Kinn,
lachelt der Mond und zieht leise dahin.

Part 2

Ich leg mich hin wenn?s dunkel wird, das Nachtleben ist laut,
fruher wollt ich wach bleiben um hochzuschaun als Astronaut.
Habe mir das ausgemalt, ja schoner Traum
und ich lebte ihn, Tag fur Tag, weil es so viel Farben gab.
Weil?s so viele Fragen gab, in diesem schonen Leben,
wollte ich nach oben, einfach reden gehn.
Und wenn ich heute abend schlafen gehe, traumend irgendwas erzahle,
weiss ich wer mir zuhort, wer mit Augenzwinkern unter geht.

La li lu, nur der Mann im Mond schaut zu,
wenn die kleinen Babies schlafen,
drum schlaf auch du.

Doch er selbst schweigt, ja wir seh?n nur seinen Werdegang,
er schwengt sein wei?es Licht stolz, wie ein Hauptlaternenmann.
Ich rufe "gute Nacht", er verschwindet hinterm Blatterdach,
und ich schlafe, er bleibt weiter wach.

Refrain

Schlafe ein, bald kommt der Mond,
der drau?en hinter den Birnbaumen wohnt.
Einer davon kitzelt ihn sanft am Kinn,
lachelt der Mond und zieht leise dahin.