Text: Juliane Werding. Land über'm Meer.
wo kommst du her?
ich komm aus dem Land
über'm Meer
sterbensmüd
tränenschwer
wie war es dort?
dort gab's Heuchelei
Haß und Mord
Liebe war
nur ein Wort
ich wollte ihre Gefühle
doch sie gaben mir Geld
ich suchte die Sehnsucht
und sah nichts als Gier
ich träumte von einem Garten
und fand nur ein Feld
ich wollte ein Zuhaus
doch ich stand vor der Tür
was trieb dich her?
ich wollt nicht die Welt
ich wollt mehr
fiel die Flucht
mir auch schwer
das, was mir fehlte war Wärme
doch sie waren wie Eis
ich wollte das Herz und
bekam einen Stein
ich bat sie um etwas Hoffnung
sie sprachen vom Preis
ich hab angeklopft
doch man ließ mich nicht rein
wo gehst du hin?
ich bleib in dem Land
wo ich bin
in dem Land
in mir drin
ich komm aus dem Land
über'm Meer
sterbensmüd
tränenschwer
wie war es dort?
dort gab's Heuchelei
Haß und Mord
Liebe war
nur ein Wort
ich wollte ihre Gefühle
doch sie gaben mir Geld
ich suchte die Sehnsucht
und sah nichts als Gier
ich träumte von einem Garten
und fand nur ein Feld
ich wollte ein Zuhaus
doch ich stand vor der Tür
was trieb dich her?
ich wollt nicht die Welt
ich wollt mehr
fiel die Flucht
mir auch schwer
das, was mir fehlte war Wärme
doch sie waren wie Eis
ich wollte das Herz und
bekam einen Stein
ich bat sie um etwas Hoffnung
sie sprachen vom Preis
ich hab angeklopft
doch man ließ mich nicht rein
wo gehst du hin?
ich bleib in dem Land
wo ich bin
in dem Land
in mir drin
Juliane Werding