Text: Peter Maffay. 38317. Wenn Dein Spiegel Bricht.
Und am Ufer steht ein Kind
Sieht im Spiegel sein Gesicht
Und die Zeit bleibt stehn
Wenn die Kreise Kreise ziehn
Tauchen Traume in den See
Und das Bild zerbricht
Wie aus Glas
Und das Wasser bricht sein Schweigen
Hor gut zu
Was es dir erzahlen will
An diesem Ufer stand ein Baum
Grub die Wurzeln fest ins Land
Fur die Ewigkeit
Doch was Zeit nicht toten kann
Schafft der Mensch in seiner Gier
Nach mehr Lebensraum
Ohne Rast bauen sie aus Baumen Hauser
Ohne Halt wird der Wind sie bald verwehn
Oh ja ich wei?
Wenn dein Spiegel bricht
Weil ein Traum ins Wasser fallt
Dann ist es zu spat
Es stirbt der letzte Tag der Welt
Wenn dein Spiegel bricht
Keine Erde dich mehr halt
Dann verlierst du dein Gesicht
Wenn dein Spiegel bricht
Und am Ufer ist es still
Kleine Kinder werden gro?
Gehen ihren Weg
Um das Wasser zu verstehn
Mu?t du an das Ufer gehn
In deinen Spiegel sehn
Ohne Hast deine Traume treiben lassen
Wie ein Kind ohne Ziel und ohne Angst
Wenn dein Spiegel bricht
Weil ein Traum ins Wasser fallt
Dann ist es zu spat
Es stirbt der letzte Tag der Welt
Wenn dein Spiegel bricht
Keine Erde dich mehr halt
Dann verlierst du dein Gesicht
Wenn dein Spiegel bricht
Dein Spiegel bricht
Dann verlierst du dein Gesicht
Wenn dein Spiegel bricht
Wenn dein Spiegel bricht
Weil ein Traum ins Wasser fallt
Dann ist es zu spat
Es stirbt der letzte Tag der Welt
Wenn dein Spiegel bricht
Keine Erde dich mehr halt
Dann verlierst du dein Gesicht
Wenn dein Spiegel bricht
Keine Erde dich mehr halt
Dann verlierst du dein Gesicht
Wenn dein Spiegel bricht
Maffay, Peter
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