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Text: Jule Neigel. Völlig Verdreht.

Ich spür' die Sonne untergeh'n
und sehr sanft legt sie sich nieder ich geniesse immer wieder
jeden letzten warmen Strahl
bis sie langsam schlafen geht

Du lachst und findest mich wohl komisch
sagst ich wär ein Kind geblieben
würde mich in Clowns verlieben
auf ganz and're Art normale Dinge seh'n

Du lebst und fühlst in 'ner neuen Zeit
bist immer bereit
kennst du den Blick der befreit
die Arme auszubreiten wie ein Vogel die Flügel

Ich weiß nicht ob du mich verstehst
ich fühl' mich so völlig verdreht
ich fühl' mich wie es mir gefällt

Glaubst immer nur an deine Augen
und die Dinge die ich fühle

mußt du immer nur berühren
hast du nicht den Mut
auf diese Art zu seh'n

Erzählst du mir - nur müde Bilder
redest von verlor'nen Träumen
würde Tage nur versäumen
auf ganz falsche Art
normale Dinge sehn'

Du lebst und fühlst in 'ner neuen Zeit
bist immer bereit
kennst du den Blick der befreit
die Arme auszubreiten wie ein Vogel die Flügel

Ich weiß nicht ob du mich verstehst
ich fühl' mich so völlig verdreht
ich fühl' mich wie es mir gefällt