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Text: Matthias Reim. Freunde.

Mein herz schrie schon um Hilfe

als ich dich damals traf

mein Kopf hielt sich ganz fest daran

daß nicht sein kann
was nicht sein darf.
Vielleicht geht es dir ähnlich

vielleicht bist du wie ich.
Wir sind doch keine Kinder mehr
und mit Gefühlen spielt man nicht.

Ein kurzer Blick genügte oft

ich wußte was du fühlst

und irgendetwas sagte mir

daß du keine Spiele spielst.

Wenn die Welt auseinanderfällt

wir zwei bleiben Freunde.
Es gibt nichts
was mich noch hält.
Wir zwei bleiben Freunde.
Nanana...
Wir zwei bleiben Freunde.
Es gibt nur eins
was für mich zählt.
Wir zwei bleiben Freunde ... für immer.

Ich hab' es mir so oft gewünscht

'nen völlig neuen Start.
Mit einer Frau zum Pferde stehlen

Begegnung mit der dritten Art.
Es war zu schön um wahr zu sein
wie gut das mit uns lief.
Gute Freunde und nicht mehr

... das ging wirklich schief.

Verliebt
verloren ...
jetzt hab' ich Angst

daß uns das passiert.
Ausgeträumt
verspielt
vertan

zusammenfantasiert.

Wenn die Welt auseinanderfällt

wir zwei bleiben Freunde.
Es gibt nichts
was mich noch hält.
Wir zwei bleiben Freunde.
Nanana...
Wir zwei bleiben Freunde.
Es gibt nur eins
was für mich zählt.
Wir zwei bleiben Freunde ... für immer.

Immer wieder standst du da und schautest mich nur an

ich las in deinen Augen und dachte: Mann-oh-Mann!
Da war dieser Funke
wenn er erstmal überspringt ...
ob wir dann wohl Freunde bleiben
ob uns das gelingt.
Ich will dich nicht verlieren
nicht als freund und überhaupt

auch daß wir nur freunde sind hat nie jemand geglaubt.
Wir wollten uns beweisen
daß es sowas wirklich gibt.
Jetzt haben wir das Theater
denn ich bin in dich verliebt!

Reim, Matthias
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