Instrumente
Ensembles
Genres
Compozitori
Artiştilor

Text: Scheusal & Kunstfehler. Other. Kälte.


[Part 1: Kunstfehler]
Ich warm' mich an der Kalte, den die Kalte ist mein Leben.
Keine Liebe spur' ich mehr um irgendjemand was zu geben. *Nein*
Keine Emotionen, einfach starr wie das Eis.
Der Gott wird mir nicht verzeih'n. Die Kalte hat mich erreicht.
Meine Bruder bleiben und ich zeige ih'n die Treue.
Meine Feinde sind am bluten, qualvoll, ohne Reue.
Keine Kompromisse, den dafur ist es zu spat.
Muttererde wandel ich zu einem Wustenplanet. *Ja*
Totale Abstinenz und gespielte Freundlichkeit.
Ja ich bin ein schlechter Mensch, in zufried'ner Einsamkeit. *Ja*
Ich schutze mich vorm Licht, eure Liebe blendet mich.
Haltet mich einfach da raus, ich brauche eure Liebe nicht. *Nein*
Deine heile Welt zerbricht, nichts mehr mit Gemutlichkeit.
Wenn die Kalte dann einbricht, erfahrst du dann die Dunkelheit.
Von der Leine losgeloste, tollwutig wird's passier'n.
Ja da gibt es kein Zuruck und dein Geist wird hier erfrier'n.

[Hook - Kunstfehler]
Die Kalte bei?t sich fest, ja so einfach kann es geh'n.
Deine bunte Welt zerbricht, du wirst sie nie wieder seh'n.
Es halt der Stolz die Treue. *Treue*
Treu bis in den Tod. *Tod*
Ja mein Bruder, glaub' mir,
mich wirst du nie wieder los.

[Part 1: Scheusal]
Der wei?e Wolf, er leckt sich die Zahne,
streift durch die Stra?en, sucht die Menschennahe.
Die Krankheit hat ihn ausgezehrt.
Er bringt den Winter mit, er tragt ihn tief im Herzen.
Es ist widerlich, das Lachen der Menschen.
Ihre Freundlichkeit, ihm so unverstandlich.
Die Zeit fur Liebe ist vorbei.
Mit einem einzigen Schuss, bricht dein Licht entzwei.
Deine ganze Welt, bedeckte ich mit Eis.
Du reist die Augen auf wenn es nach dei'm Herzen greift.
Das Leben wird bedeutungslos.
Die Gefuhle von gestern, sind heute tot.
Ich lau're auf jede Gelegenheit.
Ich losche das aus was deine Sehnsucht heilt.
Dein Atem ist wie ein Eiskristall.
Deine Lunge zerrei?t, mit einem Peitschenknall.
Ich losche alles Positive aus deinem Leben.
Ich rei?e alle nieder und ich lasse nichts steh'n, nichts.
Und du taumelst in den Trummern umher,
und du frierst und dein Leben ist so sinnlos und leer.
Im Schneesturm lauert schon der wei?e Wolf,
er bringt die beute zur Strecke, die sich darin verlauft.
Sein nachstes Opfer hat er schon,
er baut sich vor dir auf, er hat dich auserkor'n.
Du hast nur noch flussigen Stickstoff in deinen Venen
und glaubst mich zu kennen, doch du liegst so weit daneben.
Die Freiheit liegt in Scherben und der Sommer ist vorbei.
Sieh' die Sonne untergehen, jetzt beginnt die Eiszeit.

[Hook: Kunstfehler - 3x]
Scheusal & Kunstfehler