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Text: Vanitas. Der Schatten Einer Existenz. Pendelschwung.


Von links nach rechts, es schwingt,
Halt niemals inne
Auch von rechts nach links gelingt's
Nie stillzustehen
Der Pendelschwung hort niemals auf
Nicht einmal fur Sekunden
In denen wir endlich wohlauf
Das Leben schon empfunden

Auf der einen Seite Schmerz
Auf der anderen Langeweile
Kurz nur unterbrochen von
Lebhaftigkeit
Niemals stoppt es in der Mitte
Wo's ertraglich wohl noch war'
Kehrt stets zu einer Seite wieder
Macht's leicht, bald wieder schwer

Hin, wieder her, nur das Leid wird standig mehr....

Voll gutem Willen - und Tatendrang
Schreitet man voran
Trotz Mudigkeit und schmerzenden Handen
Will man seine Tat vollenden

Doch zu guter Letzt ist's wieder
Schlecht und ich gehe nieder
Resignierend, neuerlich enttauscht

Der Pendelschwung, er hort niemals auf
Nicht einmal, nicht einmal fur Sekunden
In denen wir endlich, endlich wohlauf
Das Leben, das Leben schon empfunden
Doch zu guter Letzt....
Hin, wieder her,...
Voll gutem Willen...
Doch zu guter Letzt...