Text: Konstantin Wecker. Das Macht Mir Mut.

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Und keinem ist der Arm so lang,
auch nicht der Obrigkeit,
da? mir ein ehrlicher Gesang
im Halse stecken bleibt.

Wolln mich ein paar auch stumm zur Stund
und mir die Luft verpesten,
ich furz mir meine eigne,
und die ist bestimmt vom Besten.

Und drau?en steigt die Sonne hoch,
bei uns die Fantasie.
Jetzt auf die Stra?e!
Lacht sie aus, die Schei?-Technokratie!

Das macht mir Mut.
So mu? es sein.
Und wenn dir was weh tut,
dann mu?t du schrein.

Das macht mir Mut.
So mu? es sein.
Und wenn dir was weh tut,
dann mu?t du schrein.

So mancher Brave kam in Not,
wurd man nicht schweigend sterben,
sondern entgegen dem Gebot
verruckt und lustern werden.

Das knabbert an den Wertpapieren,
das konnt verwundbar machen.
Auch, Freunde, statt zu lamentieren,
sollten wir wieder lachen.

Und drau?en steigt die Sonne hoch,
bei uns die Fantasie.
Jetzt auf die Stra?e! Lacht sie aus,
die Schei?-Technokratie!

Das macht mir Mut.
So mu? es sein.
Und wenn dir was weh tut,
dann mu?t du schrein.

Das macht mir Mut.
So mu? es sein.
Und wenn dir was weh tut,
dann mu?t du schrein.